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- Stammapostel Leber aus KG verabschiedet
Zürich. Die Koordinationsgruppe (KG) begleitet nicht nur lenkend die Arbeit der verschiedenen Projekt- und Arbeitsgruppen der Neuapostolischen Kirche, sondern sorgt auch dafür, dass dem Stammapostel schlüssige Arbeitsergebnisse vorgelegt werden. Nach Begutachtung kommt ein Arbeitsergebnis in eine Bezirksapostelversammlung (BAV). Stammapostel im Ruhestand Wilhelm Leber wurde nun sechs Monate nach seiner Ruhesetzung aus der Arbeit der Gruppe verabschiedet.
Der aktive Stammapostel Jean-Luc Schneider und die Bezirksapostel Armin Brinkmann (Nordrhein-Westfalen), Michael Ehrich (Süddeutschland), Leonard Kolb (USA) und Bernd Koberstein (Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland) sowie als Projektmanager Daniel Brenner (NAKI) sind gegenwärtig die Mitglieder der KG. Stammapostel Schneider würdigte die Jahre, die sein Vorgänger in die Arbeit der Gruppe investiert hat. Er danke ihm sehr herzlich für den Einsatz in diesem wichtigen Gremium der Kirchenleitung, betonte der Kirchenleiter am Ende der letzten Sitzung. Dabei hob er auch hervor, dass Wilhelm Leber bereits als Bezirksapostel von 1994 bis 1999 Mitglied der KG war, zuletzt ebenfalls als Vorsitzender. Anfang 2011 übernahm er wieder den Vorsitz, diesmal als Stammapostel. Das habe die Effizienz der Abläufe erhöht. Er wünschte dem früheren Stammapostel von Herzen alles Gute und überreichte ihm ein kleines Andenken an die vielen Jahre Einsatz und Engagement.
Die Koordinationsgruppe
Im Auftrag des Stammapostels sind in der Neuapostolische Kirche viele überregionale bzw. internationale Projekt- und Arbeitsgruppen tätig. Es ist unerlässlich, bei den vielfältigen Tätigkeiten eine einheitliche Ausrichtung zu gewährleisten. Daneben ist die Steuerung und Koordination der unterstellten Gremien, wie auch eine Prüfung der Arbeitsergebnisse vorzunehmen. Diese Aufgaben übernimmt die Koordinationsgruppe. Zur Erfüllung der Aufgaben finden regelmäßig mehrtätige Sitzungen statt. Die Sitzungsergebnisse werden mit Protokoll festgehalten. Dringende Themen werden durch Telefonkonferenzen oder im Umlaufverfahren behandelt und ebenfalls protokolliert. Zur Erhöhung der Effizienz findet innerhalb der KG bei der Betreuung der Gremien eine Arbeitsteilung statt, den KG-Mitgliedern sind als Referenten bestimmte Gruppen zugeordnet. Damit haben die Gremien einen persönlichen Ansprechpartner.