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- Ein weiterer Apostel in Papua-Neuguinea ordiniert
Zürich/Port Moresby. Stammapostel Wilhelm Leber, der seine letzte große Auslandsreise in diesem Jahr nach Papua-Neuguinea unternahm, zeigt sich von Land und Leuten sehr angetan. Die Christen im Land sind sehr gläubig. Auch die Neuapostolische Kirche hat auf dem drittgrößten Inselstaat der Welt guten Zulauf. So ordinierte der Stammapostel im Sonntagsgottesdienst in Lae mit Zuhuke Hungito bereits den dritten Apostel für das Land.
In Papua-Neuguinea zeige sich eine durchaus positive Entwicklung, kennzeichnet Stammapostel Leber die Lage der Neuapostolischen Kirche. Es gibt über 96.000 Kirchenmitglieder. Das Straßennetz ist infolge der Unwegsamkeit des Landes schlecht ausgebaut. Im Landesinneren sind Boote das vorherrschende Transportmittel. Für die Apostel ist die Betreuung der Gemeinden daher sehr zeitaufwändig. Bezirksapostel Andrew Andersen (Australien), der für die administrative Arbeit der Kirche in Papua-Neuguinea verantwortlich zeichnet, hat dem Stammapostel deshalb vorgeschlagen, durch die Einsetzung eines dritten Apostels die Betreuungssituation zu verbessern. Ordiniert wurde der seitherige Bischof Zuhuke Hungito (52) im Sonntagsgottesdienst in der Stadt Lae. Rund 4.000 Gläubige nahmen daran teil.
Gottesdienst in Maprik
Bereits einen Tag vorher, am Samstag, 10. Dezember, hielt Stammapostel Leber einen Open-Air-Gottesdienst in Maprik im Norden des Landes. Der Abstecher dorthin geschah zum Teil mit einem Hubschrauber. Rund 18.000 Glaubensgeschwister versammelten sich bei seiner Ankunft um den Landeplatz herum und nahmen freudig am Gottesdienst teil.
Papua-Neuguinea wird von der Gebietskirche Australien aus betreut.