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- Russischer Jugendtag bescherte ein freudiges Miteinander
Zürich. „Auch im russischen Sprachraum gibt es viele großartige Jugendliche, die sich ganz einbringen in die Gemeinschaft. Es war beeindruckend, junge Leute von Kiew bis Wladiwostok in herzlichem Miteinander zu erleben.“ Dieses Fazit zieht Stammapostel Wilhelm Leber nach dem Durchleben eines gemeinsamen russischen Jugendtages in der Nähe von Moskau.
Unter dem Motto „Auf ewig bei dem Herrn“ (Lied 402 aus dem neuapostolischen Gesangbuch) trafen sich am ersten Augustwochenende rund 1.200 Jugendliche und Jugendbetreuer aus Russland, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Litauen, Lettland, der Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan sowie aus der Ukraine und aus Weißrussland. Auch einige Gäste aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz waren gekommen. Ein Ferienlager in der Nähe von Moskau bot beste Voraussetzung für die zahlreichen Veranstaltungen.
Der Gottesdienst am Sonntag stand unter dem Bibelwort aus 2. Timotheus 3, aus 14: „Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist.“ Dazu führte der Stammapostel aus, dass Lernen fester Bestandteil des menschlichen Lebens sei. Bereits der Gottessohn habe schon gesagt: „Lernt von mir.“ Es sei wichtig, richtig zu beten und richtig den Gottesdienst zu erleben. Das müsse man lernen. Ferner gelte es, zu unterscheiden zwischen göttlichem und menschlichem Willen. Den Willen Gottes umzusetzen, will ebenfalls gelernt sein. „Auch wollen wir lernen, den Nächsten zu lieben und dem Herrn zu dienen“, so der internationale Kirchenleiter. Am Schluss des Gottesdienstes ordinierte er junge Priester und Diakone.
Auf der Jugendtagsseite im Internet werden in den nächsten Tagen Berichte und Fotos veröffentlicht.
WEITERE MELDUNGEN
Größerer Verantwortungsbereich für indischen Bezirksapostelhelfer
Der letzte Sonntag im Juli brachte für die Versorgung der neuapostolischen Gemeinden auf dem Subkontinent Indien eine wichtige Veränderung. Bezirksapostel Armin Brinkmann beauftragte in Abstimmung mit dem Stammapostel den Bezirksapostelhelfer David Devaraj, künftig auch in den indischen Gemeinden Verantwortung zu übernehmen, die von der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen betreut werden. Bislang war der Bezirksapostelhelfer nur für solche indischen Gemeinden zuständig, deren seelsorgerische und administrative Betreuung von der Gebietskirche Kanada aus gesteuert wird. Lesen Sie dazu unseren ausführlichen Bericht auf der Webseite der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen.
Unruheherde machen Sorgen
Bezirksapostel Urs Hebeisen, Gebietskirche Südostasien, meldet Probleme vonseiten der Behörden in einigen asiatischen Ländern. Versammlungen werden teilweise untersagt, Amtsträgern die Einreise verweigert.
Auch die Unruhen in England gehen nicht spurlos an der Kirche vorüber. Der verantwortliche Bezirksapostel Rüdiger Krause meldet, dass bislang unsere Gemeindemitglieder und Kirchen nicht betroffen seien. In Manchester, Nottingham und Gloucester seien jedoch die Gottesdienste gestern Abend ausgefallen. „ Die Bezirksämter und Gemeindevorsteher beobachten die Lage sehr genau und werden im Einzelfall entscheiden, ob Gottesdienste stattfinden können oder nicht“, schreibt der Bezirksapostel in einem Lagebericht an Stammapostel Wilhelm Leber. Man wolle gerade die Gemeindemitglieder schützen, die üblicherweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Gottesdiensten kommen.