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- Außergewöhnlich heftige Regenfälle im Süden Afrikas
Zürich. „In Sambia, Malawi und Simbabwe haben wir heftige Regenfälle über dem Normalmaß“, schreibt Bezirksapostel Charles Ndandula in einem Brief an Stammapostel Wilhelm Leber. Viele Wohnhäuser, Erntefelder und auch Kirchengebäude seien überflutet, berichtet der Leiter der Neuapostolischen Kirche in diesen Ländern des afrikanischen Kontinents weiter. Auch 3.000 neuapostolische Familien seien unmittelbar betroffen.
Die am schlimmsten betroffene Region ist die Südprovinz in Sambia. Bezirksapostel Ndandula will zunächst mit eigenen Mitteln helfen, bittet den Stammapostel aber um Unterstützung.
Internationale Presseagenturen melden, dass einige Hunderttausend Menschen unter der außergewöhnlich heftigen Regenzeit seit Dezember leiden. Grund für die Katastrophe ist offenbar das Wetterphänomen La Niña, das die Stärke der Passatwinde beeinflusst. Allein in Sambia mussten 1,5 Millionen Menschen ihre Häuser verlassen, wie viele dabei den Tod fanden, weiß zurzeit noch niemand. Die Regierung Sambias bat den Westen inzwischen offiziell um Unterstützung. Und der Regen hat noch nicht aufgehört.
Wir werden weiter berichten.
12. Februar 2008