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Der Katechismus der Neuapostolischen Kirche
- Inhalt
- 8.1.1 Bezeichnung für das Sakrament
- 8.1.2 Biblische Grundlegung der Heiligen Wassertaufe
- 8.1.3 Heilsnotwendigkeit der Heiligen Wassertaufe
- 8.1.4 Die formgerechte Heilige Wassertaufe
- 8.1.5 Voraussetzungen für den Empfang der Heiligen Wassertaufe
- 8.1.6 Auswirkungen der Heiligen Wassertaufe
- 8.1.7 Heilige Wassertaufe und Glaube
- 8.1.8 Heilige Wassertaufe und Heilige Versiegelung
- 8.1.9 Heilige Wassertaufe und Nachfolge Christi
- 8.1.10 Heilige Wassertaufe und Apostelamt
8.1.4 Die formgerechte Heilige Wassertaufe
Die Elemente der drei Sakramente sind von Gott verordnet. Die beiden tragenden Elemente der Heiligen Wassertaufe sind das Wasser und das Wort in der trinitarischen Formel: „Ich taufe dich in dem Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ So gespendet, kann die Heilige Wassertaufe beim Glaubenden ihre Wirkung entfalten.
Das Wasser, äußeres Zeichen der inneren Reinigung, bedarf der heiligenden Weihe, um es aus dem Bereich des Profanen in den des Heiligen emporzuheben. Deswegen wird es vor dem Taufakt in dem Namen des dreieinigen Gottes ausgesondert. Danach zeichnet der Taufende mit dem geweihten Wasser dreimal ein Kreuz auf die Stirn des Täuflings und tauft — unter Handauflegung — in dem Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Das Kreuzzeichen versinnbildlicht das Heil in Christus und die durch seinen Opfertod bewirkte Erlösung; die dreimalige Zeichnung des Kreuzes auf der Stirn des Täuflings ist Hinweis auf den dreieinigen Gott.