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- Ruhestand und Ordination in Peru
Zürich. Am letzten Wochenende hielt Stammapostel Wilhelm Leber zwei Gottesdienste in Mittelamerika. Am Samstag, 25. April 2009, versammelten sich die Festgemeinden in Managua (Nicaragua) und am Sonntag, 26. April 2009, in Panama-City, Panama. Im Sonntagsgottesdienst versetzte der internationale Kirchenleiter den Apostel Juan Carlos Fernández in den wohlverdienten Ruhestand. Er dankte dem 65jährigen für seine 47jährige Amtstätigkeit in der Neuapostolischen Kirche.
Über 26 Jahre lang war Apostel Fernández in mehreren Ländern in Mittel- und Südamerika unterwegs. Uruguay, hier wurde er geboren, Venezuela, Kolumbien, Bolivien, Ecuador und Peru - unermüdlich und mit freudigem Glauben diente er den Gemeinden, so der Stammapostel bei der Verabschiedung. Als seinen Nachfolger im Apostelamt für die Kirche in Peru ordinierte der Stammapostel den bisherigen Bezirksältesten Miguel Angel Flores Cordóva (33).
Ihm und der ganzen Gemeinde gab er das Bibelwort aus Jesaja 12,2.3 mit auf den Weg. Er rief die Gläubigen dazu auf, dem Herrn uneingeschränkt zu vertrauen: „Wenn wir alles in seine Hand legen, dann muss unsere Furcht weichen.“
Die kirchliche Arbeit in Peru wird von der Gebietskirche USA betreut. Das südamerikanische Land ist rund 1,3 Millionen Quadratkilometer groß und sehr katholisch geprägt. Die Neuapostolische Kirche zählt hier rund 33.000 Mitglieder.
30. April 2009