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- Karfreitag in Berlin
Berlin. Der Gottesdienst an Karfreitag führte das geistliche Oberhaupt der neuapostolischen Christen weltweit, Stammapostel Wilhelm Leber, nach Berlin. Aus der Kirche Prenzlauer Berg wurde der Gottesdienst am 10. April 2009 in rund 70 Gemeinden in Berlin und Brandenburg per Satellit übertragen. In seiner Predigt richtete Stammapostel Leber den Blick auf das biblische Karfreitagsgeschehen.
Er forderte die Gläubigen auf, sich keine Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit zu leisten: „Wir wollen uns immer wieder damit beschäftigen, wie bitter dieses Geschehen für den Herrn Jesus war – unvorstellbar, welches Leiden, welche Schwere. Und doch: Er tat es für dich und mich!“ Dabei sprach er besonders die im Gottesdienst anwesenden Kinder und Jugendlichen an. Diese wüssten sehr genau, was es bedeute, ungerecht behandelt zu werden. „Auch Kinder haben schon ein Gespür dafür, zu leiden ohne etwas dafür zu können.“
Das Handeln Christi zeuge von einer Größe, die man sich immer wieder deutlich machen müsse. Im Wissen, was auf ihn zukommen würde, habe Christus eine Gelassenheit und Souveränität gezeigt, die beispielhaft sei. „Wie reagieren wir, wenn es mal schwer wird? Ist da auch eine Gelassenheit des Glaubens?“, fragte der Stammapostel die versammelte Karfreitagsgemeinde. Gottesfurcht, Selbsterkenntnis, das Aufschauen zu Jesus und sich dem Erlöser zuwenden – diese Punkte seien bis heute wichtige Merkmale eines gottgefälligen Lebens.
Lesen Sie unseren ausführlichen Bericht auf der Webseite der NAK Berlin-Brandenburg.
14. April 2009